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Sek I - Sprachliche Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte in der Sekundarstufe I

Im Mittelpunkt des Projekts „Sek I“ steht die sprachliche Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte in der Sekundarstufe I. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Differenzierung der spezifischen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen mit Zuwanderungs­geschichte und die der neu Zugewanderten gelegt. Ausgehend von einer individuellen Sprachstandsdiagnose zu Beginn der Förderung, die Aufschluss über mögliche Förderbereiche geben soll, erhalten die Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte in Kleingruppen von maximal fünf Teilnehmenden wöchentlich zwei Stunden Sprachförderunterricht. Durch die Förderung in den Kleingruppen soll eine individuelle Sprachförderung der Schülerinnen und Schüler gewährleistet werden. Neben der Förderung der basalen (bildungs-) sprachlichen Kompetenzen (zum Teil beinhaltet das auch die Alphabetisierung), umfasst die Sprachförderung im Projekt „Sek I“ auch den Ausbau von bildungssprachlichen Kompetenzen der weiter fortgeschrittenen Daz-Lernenden.

Gefördert werden die Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte von Lehramtsstudierenden der Universität zu Köln, die parallel zu dem wöchentlich stattfindenden Förderunterricht ein universitäres Seminar besuchen, in dem sie sowohl die für die Förderung benötigten fundierten sprachwissenschaftlichen Kenntnisse des Deutschen als auch methodische und sprachdidaktische Grundlagen erwerben. Diese zeitliche Parallelität des Seminars und des Förderunterrichts ermöglicht den Lehramtsstudierenden dabei eine intensive Erprobung des im Praxisseminar erworbenen Fach- und fachdidaktischen Wissens. Begleitend zu dem Projekt wird die durchgeführte Förderung von den Lehramtsstudierenden in einem Portfolio reflektiert und dokumentiert. Betreut wird das Projekt von Magdalena Kaleta und Diana Gebele vom IDSL II.

AnsprechpartnerInnen: Dr. Diana Gebele & Magdalena Kaleta